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7 wichtige Maßnahmen für die Aktivierung deiner Selbstheilungskräfte


Posted on Dezember 11th, by Greena in Gesundheit. 4 comments

7 wichtige Maßnahmen für die Aktivierung deiner Selbstheilungskräfte

Die ganze Erde mit allen Lebewesen und allen Pflanzen verfügt über extrem starke Selbstheilungskräfte. Die Natur ist perfekt und immer danach bestrebt, besser zu werden, Wunden zu heilen, Fehler zu korrigieren. So sind z.B. Selektion und Auslese grundlegende Begriffe der Evolutionstheorie. Alle in der Natur vorkommenden Prozesse sind aufeinander abgestimmt. Gerät dieses Gleichgewicht durcheinander, versucht die Natur sofort, wieder den Normalzustand herzustellen.

Leider haben die meisten Menschen inzwischen vergessen, woher sie kommen. Kaum einer hat noch Vertrauen in die Selbstheilungskräfte. Vertraut wird eher auf die Anderen, auf das Wissen und die Meinungen der Anderen, auf Ärzte oder Heilpraktiker oder anderen Autoritätspersonen. Ich vertraue nicht auf Ärzte. Mit dem nötigen Wissen oder den erforderlichen Quellen, aus denen ich mein Wissen ziehen kann, kann ich auf mich selbst vertrauen und werde unabhängig. Ich bin ich, ich bin ein Teil der Natur, die Wahrheit liegt in mir. Sicher gibt es in der heutigen Zeit viele tolle Möglichkeiten in der Schulmedizin, wenn es z.B. um chirurgische Eingriffe oder medizinische Technik geht. Aber bei den meisten Krankheiten, könnten viele selbst mehr Verantwortung für sich übernehmen und sich mehr auf die Selbstheilungskräfte des Körpers verlassen.

Ich glaube nicht, dass bei einer Erkältung die Medikamente heilen, es ist vielmehr der Körper, der sich heilt. Laut des Arztes David Colemann sind deine Selbstheilungskräfte so wirksam, dass der Körper mehr als 90% aller Krankheiten selbst überwinden kann, körperlich und seelisch. Dein Körper kann ganz schön viel leisten. Damit er jedoch perfekt funktioniert und er z.B. die 30-40 körpereigenen „Medikamente“ problemlos bilden kann, musst du jedoch ein paar Dinge beachten.

Lerne, auf deinen Körper und seine Signale zu hören. Ich verspreche dir, irgendwann verstehst du dich sehr gut mit ihm. Dazu ist natürlich auch ein bisschen Hintergrundwissen nötig. Ich möchte dir heute ein paar Tipps geben, wie du deine Selbstheilungskräfte verbessern kannst und auch dein Wohlbefinden steigern kannst.

 

1. Tipp: die richtige Ernährung

Die richtige Ernährung ist das A und O für deine Gesundheit! So wie ein Auto den richtigen Sprit benötigt, benötigt auch dein Körper den richtigen Treibstoff. Leider gehen die Meinungen, was nun der richtige Treibstoff für den Körper ist, weit auseinander.

Ich kann dir hier nur raten: denke darüber nach woher du kommst. Denke darüber nach, welche Nahrung die Natur für dich als Lebewesen bestimmt hat. Vertraue auf deinen gesunden Menschenverstand.

Denkst du dann immer noch, dass koffeinhaltige süße Softdrinks und stark verarbeitete Getreideprodukte (Salzstangen) bei einer Magen-Darm-Erkrankung die optimale Nahrung sind und die Natur dies für dich vorgesehen hat? Denkst du, dass es das ist, was dein Körper braucht und ihm die notwendigen Nährstoffe gibt?

Das was wir unserem Körper täglich zuführen wird leider immer noch viel zu oft unterschätzt. Dabei ist es doch logisch, dass genau das, mit dem wir unsere Körper nähren eine enorme Bedeutung für unsere Gesundheit, für die lebenserhaltenden körperlichen Prozesse hat, oder?

Mit richtiger Ernährung meine ich „artgerechte“ Nahrung, so wie ein Auto auch seinen bestimmten „typengerechten“ Treibstoff benötigt. Deshalb lauten meine Tipps:

  • so viel Rohkost wie möglich (Bio-Früchte und –Gemüse), da diese noch voller Nähr- und Vitalstoffe und nicht verarbeitet sind (durch Erhitzen & Verarbeiten gehen die meisten Nährstoffe verloren)
  • (glutenhaltige) Getreideprodukte (Teigwaren, Nudeln,…) weitestgehend meiden, wenn möglich sogar ganz. (Meines Erachtens ein ganz wichtiges Thema. Meinen persönlichen Erfahrungsbericht dazu findest du hier)
  • kein Alkohol (zumindest in einer Krankheitsphase ;-), kein Nikotin, kein Kaffee
  • so viel Wasser trinken (oder evtl. auch Tee), wie dir dein Gefühl sagt
  • Zucker weitestgehend meiden (Früchte sind gut und wichtig!)
  • wenig Salz, kein Kochsalz (lieber ursprüngliches & unverarbeitetes Ur-/Kristall-Salz)
  • so wenig Milchprodukte wie möglich (außer Butter)
  • gute (gesättigte) Fette (Butter, Kokosöl,…) verwenden
  • wenig Essen! Überessen belastet den Körper, übersäuert ihn, ermüdet ihn, raubt ihm die Kraft, die er für die Selbstheilung benötigt
  • täglich auf Hungerphasen achten, wirklichen Hunger erkennen lernen
  • Fastentage einlegen, damit der Körper seine ganzen Kräfte zur Reparatur einsetzen kann und entgiften kann (siehe auch mein Artikel über Ketose)
  • gut kauen – Speichel hat schon seinen Sinn :-)

 

2. Tipp: Bewegung

Die durch die Nahrung zugeführten Nährstoffe müssen in deine Zellen, damit dein Immunsystem funktioniert. Natürlich hängt das stark mit deinem Stoffwechsel zusammen. Dein Körper funktioniert einfach besser, wenn du dich bewegst, weil du die Prozesse bzw. deinen Stoffwechsel anregst, das kardiovaskuläre System, Herz und Kreislauf stärkst. Durch Sport schüttet dein Körper zudem Glückshormone aus, die sich wiederum auch positiv auf dein Immunsystem auswirken. Dabei geht es nicht darum, Hochleistungssport zu betreiben. Schon ein Spaziergang oder z.B. Trampolinspringen (!) hilft. Am besten ist Bewegung natürlich an der frischen Luft – mit viel Sauerstoff und wenig Schadstoffen in der Luft (z.B. im Wald).

 

3. Tipp: Ausreichend guter Schlaf

Während du schläfst, kann sich dein Körper um die Reparaturarbeiten körperlicher und seelischer Art kümmern. Hier kommt es allerdings nicht nur auf die Quantität an, sondern auch die Qualität. Schläfst du gut und jede Nacht durch? Liegst du Bequem oder tut dir morgens alles weh? Denkst du, dass du an deiner Schlafqualität noch etwas verbessern könntest? Finde von Zeit zu Zeit heraus, was dir gut tut, wie du dich wohlfühlst, was du ändern musst. Das ist wichtig, denn wir schlafen immerhin den Großteil unseres Lebens. Vielleicht wirst du auch feststellen, dass dein Körper weniger Schlaf braucht, je mehr du auf ihn achtest und ihm das gibst, was er wirklich braucht.

 

4. Tipp: Stress vermeiden: Tun, was dir Freude macht

Stress ist äußerst schädlich für die Gesundheit. Aber Stress ist nicht gleich Stress. Es gibt positiven Stress, für du selber verantwortlich bist, der dich zwar körperlich fördert, bei dem aber eher positive Energie frei wird. Und es gibt negativen Stress, der meistens von außen kommt, wie beruflicher & gesellschaftlicher Druck, Mobbing, etc. Ich glaube hauptsächlich negativer Stress wirkt sich auch negativ auf die Gesundheit aus. Solltest du negativen Stress haben, dann befreie dich davon, überdenke deine Ansichten, die dir Stress machen, stelle dir vor, was dir schlimmstenfalls passieren kann – meist reden wir uns viel zu Negatives ein. Mit negativem Stress tust du dir nichts Gutes, d.h. aber auch, dass du nicht das Leben lebst, wie du es dir wünschst. Denke immer an DICH! Lass dir Zeit. Du bist gut so wie du bist, das Leben ist zu kurz für unnötigen Stress, es gibt für jeden eine passende Aufgabe/Tätigkeit, die Spaß macht und das Leben bereichert. Du lebst nur einmal und solltest vor allem niemals das Leben der anderen oder ein Leben für andere leben.

 

5. Tipp: Sonne tanken!

Alle Lebewesen würden ohne Sonne nicht leben. Wir sind abhängig davon, ohne sie würden wir nicht existieren und sie hat mehr Einfluss auf unsere Gesundheit, als die Meisten denken. Leider verwehren sich viele Menschen unbewusst der Sonne. Die Schreckensmeldungen der Medien über Hautkrebs, Augenkrankheiten, Sonnenbrand, Kreislaufbeschwerden, etc. bei zu viel Sonne verbreiten zu viel Angst – kaum einer geht mehr ohne Sonnenbrille und Sonnencreme aus dem Haus, manchen haben regelrecht Panik vor der Sonne… Verlasse dich auch hier auf den gesunden Menschenverstand. Menschen haben Jahrmillionen ohne diese beiden Utensilien überlebt – und waren gesünder! Sonne ist sehr wichtig für uns und unsere Gesundheit. Sie gibt uns Energie, wir bilden wichtiges Vitamin D (das Schlüsselhormon für das Immunsystem), Glückshormone, uvm. – unabdingbar für unsere Gesundheit. Wir sind Sonnenkinder – die Ausbreitung der Menschheit erfolgte vom tropischen Regenwald aus, da wo auch heute noch unsere nahen Verwandten, die Affen, leben ;-). Leider kommen wir in den nördlichen Breitengraden zu wenig in den Genuss, wirklich Sonne tanken zu können – im Winterhalbjahr ist die UVB-Strahlung hier zu gering um das wichtige Vitamin D bilden zu können. Deshalb müssen wir die Sommermonate von März bis Oktober richtig ausnutzen um Sonne zu tanken (mindestens eine halbe Stunde während der Mittagszeit) oder halt in die Nähe des Äquators reisen. Wenn möglich jedoch ohne Sonnencreme, damit die Sonnenstrahlung die richtige Wirkung hat. ;-)

 

6. Tipp: Entspannung & Meditation

Unter Stress oder ständiger Anspannung stehen belastet dein Immunsystem sehr. Deshalb ist es wichtig, dass du immer für genügend Entspannung in deinem Leben sorgst. Das funktioniert ganz gut mit Sport als Stressabbau und zusätzlich noch durch z.B. Tiefenentspannungstechniken (Anleitungen bzw. geführte Tiefenentspannung findest du im Internet und z.B. bei Yoga Vidya). Ganz gut ist auch autogenes Training (z.B. als Kurs in deiner Stadt). Oder finde einfach heraus, was dich ablenkt und entspannt, das können oft ganz simple Sachen sein, wie spazieren gehen, ein heißes Bad nehmen, es sich daheim gemütlich machen, etc. Versuche loszulassen – auf deine Art.

Insbesondere Meditation kann dir helfen. Diese geht oftmals sogar noch tiefer und wirkt nachhaltiger, als die reine Entspannung. Dass Meditation die Selbstheilungskräfte aktiviert, ist bewiesen. Durch Meditation nimmst du deinen Körper intensiver wahr, gehst nach innen, lernst auf deinen Körper zu hören und ihn zu beeinflussen. Viele Meditierende berichten außerdem von einer Art Glücksgefühl, das den ganzen Tag anhält.

 

7. Tipp: positiv Denken

Die Macht der Gedanken ist entscheidend für die Selbstheilung. Krebs-Patienten, die sich aufgeben, verlieren meist den Kampf gegen den Krebs. Positive und aufbauende Gedanken, stärken das Immunsystem, können den Körper zu Höchstleistungen anspornen. Die Überzeugung gesund zu werden, ist die wichtigste Voraussetzung, unsere Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Wenn du erst einmal spürst, was möglich ist, zu was dein Körper fähig ist, was du selbst für dich gutes tun kannst, welche guten Hilfsmittel die Natur dir bereitlegt, bekommst du Vertrauen in deinen Körper und wirst stetig zuversichtlicher. Das tut gut und befreit einen ein Stück weit auch.

Du siehst, es gibt einige Möglichkeiten, wie du deine Selbstheilungskräfte aktivieren und dauerhaft gesund bleiben kannst. Wichtig ist jedoch, ohne Scheuklappen durch’s Leben zu gehen, sich zu interessieren und informieren, festgefahrene Gedankenstrukturen zu hinterfragen, herauszufinden, was DIR persönlich gut tut und welche Wahrheit DEINE Wahrheit ist.

Nimm deine Gesundheit selbst in die Hand! Übernimm Verantwortung für dich selbst und habe Vertrauen! Überlasse sie nicht bedingungslos anderen. Keiner kennt deinen Körper so gut, wie du selbst!

 

Was tust du für deine Gesundheit? Spürst du Veränderungen durch dein Handeln?

 

 

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Bitte beachten: meine Ratschläge ersetzen keinesfalls die Untersuchung oder Behandlung durch einen Arzt oder Heilpraktiker. Bei Verdacht auf Erkrankungen bitte einen Arzt oder Heilpraktiker konsultieren.

 

 

Photo Credit: h.koppdelaney via Compfight cc





4 thoughts on “7 wichtige Maßnahmen für die Aktivierung deiner Selbstheilungskräfte

  1. Ich möchte etwas über die Selbstheilungskräfte sagen. Ich habe mir vorgestellt, wie ich meine Krampfadern los werde und sie verschwinden. Das ist kein Fake. Nach 2 Minuten war ich sie los.

  2. Liebe Bine,
    ich bin sicher, das ist sehr wohl ernst gemeint. Mit der entsprechenden Ernährung ist das auch überhaupt kein Problem, da bildet die Haut ihren eigenen Sonnenschutz. Ich bin mit rötlich-blonden Haaren geboren (mittlerweile sind sie dunkelblond, ich bin knapp 50), und seit ich mich gesund ernähre, benutze ich keine Sonnencreme mehr. Einziger gewählter Sonnenschutz ist Schatten – aber bitte draußen an der frischen Luft, am besten unter Bäumen (solange es in diesem Land noch welche gibt).
    Meine Freundin läßt ihre blonden Kinder ohne Sonnencreme raus. Im Notfall T-Shirt drüber und Mütze mit Nackenschutz. Die Kinder sind hauptsächlich mit Rohkost und vegetarischem Kochen aufgewachsen. Sonnenbrand kennen sie kaum.
    Ich tue inzwischen auf meine Haut nur noch das, was ich auch essen würde – die Haut ist ein Riesen-Aufnahme-Organ.
    Probier mal die Sonne ohne was. Du merkst selber, wann Du den Schatten wählen solltest. Und dann Kokosöl auf die Haut. Jeden Tag hältst Du es länger aus :-)
    Viel Freude
    Connie

  3. Das ist jetzt aber hoffentlich nicht ernst gemeint, dass ich im Sommer mittags OHNE Sonnencreme raus soll, oder?

    Ansonsten super Artikel!

    LG Bine

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