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1 Jahr ohne glutenhaltige Getreideprodukte – mein persönliches Fazit


Posted on Juli 8th, by Greena in Ernährung, Gesundheit. 68 comments

1 Jahr ohne glutenhaltige Getreideprodukte – mein persönliches Fazit

Dass eine glutenfreie bzw. getreidefreie Ernährung so viele positive Effekte auf meine Gesundheit und auf mein Wohlbefinden hat, hätte ich vor einem Jahr nicht geahnt. Wie es dazu kam und warum ich seit dieser Ernährungsumstellung ein glücklicherer und gesünderer Mensch bin, möchte ich dir mit meinem zweiten persönlichen Erfahrungsbericht auf den Weg geben.

 

Mein Gefühl weist mir den Weg

So richtig begonnen hatte alles im April 2012. Ich fühlte mich oft einfach nicht wohl. Ich hatte Probleme mit dem Magen, meine Pollenallergie war stärker als zuvor, ich hatte depressive Phasen, war ängstlich und innerlich unruhig, hatte oft trockene Augen, Reizblase, Blähungen, Herzrasen nach dem Essen. Das alles war phasenweise besser und schlechter. Für mich waren das keine großen gesundheitlichen Probleme – aber trotzdem macht man sich Gedanken.

Ich war schon damals davon überzeugt, dass ein gesundheitliches Problem (so lange es sich nicht um eine Verletzung o.ä. handelt) „einfach so“ mit der Zeit entsteht. Meine Überzeugung ist, dass es für alle gesundheitlichen Probleme eine Ursache gibt und in den aller meisten Fällen auch funktionierende natürliche Maßnahmen, um diese zu beheben. Zudem bin ich jemand, der eher nicht auf Ärzte vertraut (es sei denn es geht um Unfallmedizin, Chirurgie o.ä.). Prinzipiell bin ich dagegen, die Verantwortung immer gleich an andere, z.B. an einen Arzt oder Heilpraktiker abzugeben. Leider ist das in unserer heutigen sicherheitsfanatischen Gesellschaft gang und gäbe. Wo es geht, würde ich immer versuchen, mir erst einmal selbst zu helfen und selbst Verantwortung für mich zu übernehmen. Wir kennen unseren Körper doch am besten und können durchaus selbst herausfinden, wo Ursachen liegen können und welche Maßnahmen getroffen werden können. Nach meiner Erfahrung ist beides oft in der Ernährung zu finden.

Im Mai 2013 bekam ich dann unerklärlichen Haarausfall. Irgendwie wusste ich, dass der Haarausfall, wie ich ihn damals hatte, nicht plötzlich durch ein Shampoo o.ä. herbeigeführt werden konnte. Ich verwende in Sachen Kosmetik immer nur das Beste – Naturkosmetik und sehr milde, meist basische Produkte. Auch mein psychisches Befinden konnte nicht von meiner Umwelt, meinem Lebensstil, beruflich, durch Stress oder von schlimmen Erlebnissen abhängig sein, denn ich habe eigentlich alles, was man sich wünscht – eine tolle Familie, einen Freund, der immer für mich da ist, liebe Freunde und Kollegen, viele Interessen, einen Job der mir Spaß macht und wenn, dann nur positiven Stress hervor ruft.

 

Getreide als Übeltäter entlarvt

Im Juni 2013 entschied ich mich dazu, Getreide in meiner Ernährung wegzulassen. Am meisten beschäftigte mich der Haarausfall. Letztendlich hat dieser mich dann dazu gebracht, es einmal ohne Getreide bzw. Gluten zu versuchen, da ich damals einen Artikel darüber gelesen hatte, dass Gluten bzw. Getreide zu Nährstoffmangel führen kann und sich dann wiederum in Haarausfall oder anderen Mangelerscheinungen zeigt. Einen Versuch ist es wert, dachte ich mir.

Klar fiel es mir erstmal schwer, auf Pizza, Pasta, Brot, Kuchen etc. zu verzichten. Getreide hat ja bewiesenermaßen auch süchtig machende Effekte, die es erstmal zu überwinden gilt. Aber schon nach 1-2 Wochen spürte ich die ersten positiven Effekte. Wenn man dann positive Erfahrungen macht, wird einem das Geschmackserlebnis echt unwichtig.

Es hat sich sehr schnell gesundheitlich viel getan bei mir. Und – wie sich schon nach zwei bis vier Wochen Getreideverzicht herausstellte – haben sich zusätzlich Dinge zum positiven verändert, von denen ich es nicht erwartet hätte. Deshalb lebe ich auch heute noch zu 98% ohne glutenhaltige Getreideprodukte. Für mich gibt es auch kein Zurück mehr, weil ich einfach spüre, dass es der richtige Weg ist – nein, für mich ist es die Hauptstraße in einem gesunden Leben!

 

Einfach mal ausprobieren

Zugegeben, inzwischen gönne ich mir schon mal einen Bissen Kuchen und ich lebe auch nicht nur strikt von glutenfrei gekennzeichneten Produkten. Aber das muss in meinem Fall auch nicht sein, denn ich habe zwar eine immunologische Glutenintoleranz aber nicht die Probleme, die ein Zöliakie-Patient hätte, wenn er nur ein Staubkorn von glutenhaltigem Getreide essen würde. Zöliakie ist per ärztlichem Test nachweisbar; ob die Ursache anderer gesundheitlicher Probleme an glutenhaltigem Getreide liegt, lässt sich jedoch am besten, zuverlässigsten und einfachsten herausfinden, indem man getreidehaltige Lebensmittel einfach eine Weile komplett weglässt. So kann man selbst Verantwortung für sich übernehmen und spüren, welche Auswirkungen es auf die Gesundheit bzw. auf den eigenen Körper hat. Es ist gut, schön und wichtig, diese Erfahrungen zu machen, seinen Körper zu beobachten und somit ein besseres Körpergefühl zu bekommen. Meist merkt man schon nach zwei Wochen die ersten Effekte. Von der ärztlichen Seite gibt es leider fast nie den Ansporn, es einmal ohne Gluten bzw. Getreide zu versuchen und viele Betroffene erfahren und glauben daher nicht, dass es ihnen ohne Gluten besser gehen würde. Das ist schade, da angeblich ein Großteil aller Menschen weltweit eine Glutenintoleranz haben soll, ohne es zu wissen. Ich finde, das muss sich dringend ändern!

 

Meine Erfahrungen

Ich möchte inspirieren, helfen und aufmerksam machen. Deshalb möchte ich dir gerne über alles, was mir durch die glutenfreie bzw. getreidefreie Ernährung widerfahren ist, berichten. (Hinsichtlich negativer Folgen muss ich aber leider passen. ;-))

 

Körperlich

Haarausfall: Schon nach zwei, drei Wochen spürte ich Verbesserungen und es wurden immer weniger Haare, die sich in meiner Bürste verfingen oder das Abflussrohr in der Dusche verstopften.

Blutzucker: mein Blutzuckerspiegel wurde viel stabiler. Früher kam ich oft abends total unterzuckert nach Hause, ich war zitterig, schwach, bekam ein komisches Gefühl von Traurigkeit oder Mitleid und mit dem Abendessen konnte es nicht schnell genug gehen. Sowas ist doch nicht normal?! Ist es auch nicht! Heute spüre ich gar keine Blutzuckerschwankungen mehr und es macht mir nichts, wenn ich einmal einen halben Tag oder länger gar nichts esse. Das gibt einem tatsächlich ein Gefühl von Freiheit.

Keine Sucht mehr: dass Getreide durch darin enthaltene Opiat-ähnliche Substanzen süchtig macht, wurde wissenschaftlich bestätigt. Schon bevor ich das erfuhr, hatte ich das Gefühl, wie von einer Sucht losgekommen zu sein. (Achtung, denn das heißt auch: wer Getreide erstmals vom Speisezettel streicht, muss durchaus mit Entzugserscheinungen rechnen!)

Hunger: so richtigen Hunger mit Magenknurren gibt es nicht mehr. Heißhunger ist ein Fremdwort. Man sieht Essen nicht mehr als Befriedigung einer Sucht an und ist nicht mehr so „fremdgesteuert“.

Schönere, stabilere Nägel: sie brechen nicht mehr so leicht ab und sind richtig schön & fest. Oft ernte ich Bewunderung ;-).

Weniger trockene Augen: viel weniger Rötungen, Reizungen & Fremdkörpergefühl.

Weniger Allergiesymptome: meine Pollenallergie war nie schlimm. Sie kam im Mai und war spätestens Ende Juli wieder verschwunden. Genervt hat das dauernde Niesen und Naseputzen aber trotzdem. Dieses Jahr (2014) hatte ich keine Probleme mehr. Das kann aber auch zusätzlich daran liegen, dass ich diesen Mai – Juli nur sehr wenig Kohlenhydrate bzw. keinen Zucker gegessen habe (Low-Carb-Ernährung) und dadurch noch mehr Gutes erfahren durfte. (Nähere Infos in meinen anderen Artikeln: hier und hier)

Besseres Immunsystem: ich war noch nie sehr anfällig für Erkältungen, war aber seit dem gar nicht mehr erkältet. Insgesamt spüre ich einfach, dass mein Immunsystem besser ist und ich widerstandsfähiger bin. Ich spüre, dass mein Körper durch getreidefreie Ernährung entlastet ist und besser funktioniert.

Keine Müdigkeit mehr nach dem Essen: kein Mittagstief mehr, gleiches Energielevel über den ganzen Tag verteilt – ein Traum :-).

Kein hoher Blutdruck mehr nach dem Essen: nach dem Essen hatte ich total oft Herzrasen und einen hohen Blutdruck (nicht gemessen aber deutlich gespürt), was teilweise sehr lange anhielt und mir echt Sorgen bereitete. Seit Getreideverzicht ist das kein Thema mehr.

Weniger schmerzempfindliche Zähne: bei mir gab es immer eine Stelle am Zahn, der sehr schmerzempfindlich war. Auch dieses Problem legte sich schnell. Beim Zahnarzt war ich übrigens schon ca. drei Jahre nicht mehr. Dank Xylit (mehr dazu hier), ab und an anderer flouridfreier Zahncreme, grünen Smoothies, gluten-/getreidefreier und aktuell kohlenhydratreduzierter Ernährung brauche ich das auch bestimmt nicht mehr. :-)

Weniger Blähungen: Flatulenz hat mich oft geplagt und gestört. Ich empfand es bei mir als sehr krass und nicht normal. Nach Getreideverzicht war es um geschätzt 70% weniger. Heute weiß ich, dass ich bei einem Verzicht auf Zucker und stärkehaltige Produkte überhaupt keine Flatulenz mehr habe.

Besserer und schnellerer Muskelaufbau: Beim Yoga habe ich festgestellt, dass sich meine Muskeln viel schneller aufbauen und weniger schnell zurückbilden. Auch in Sachen Dehnbarkeit spürte ich Verbesserungen.

Weniger Blasenreizung: ich hatte zwar nie Blasenentzündung aber trotzdem oft eine gereizte Blase. Heute habe ich hier nur noch selten Probleme. Das erkläre ich mir hauptsächlich durch eine bessere Säure-Basen-Balance. Getreidehaltige Produkte werden im Körper ja sehr sauer verstoffwechselt. Außerdem ist Getreide meist für entzündliche Prozesse im Körper verantwortlich.

 

Seelisch / psychisch

Laune / Stimmung: meine Laune wurde besser, ich hatte deutlich weniger Stimmungsschwankungen, meine Gefühlslage war ausgeglichener.

Keine depressiven Phasen mehr: ich hatte teilweise depressive Phasen, besonders wenn mein Blutzuckerspiegel absackte. Das Gefühl kann ich gar nicht mehr richtig beschreiben. Die Lebensfreude fehlte, ich hatte extrem arge Mitleidsgefühle, Ängste und ein Gefühl der Trauer in mir. Nach glutenfreier Ernährung hatte ich endlich wieder dieses „einfach-so-ohne-Grund-glücklich-sein-Gefühl“. Ich bin mir sicher, Menschen mit Depressionen könnte durch getreide- bzw. glutenfreie Ernährung oft geholfen werden.

Mehr Leistungsfähigkeit: ich fühlte mich schnell fitter & vitaler, war energiegeladener.

Höhere psychische Belastbarkeit, mehr Stressresistenz: mich nimmt lange nicht mehr so viel in dem Maße mit, wie davor. Man ist einfach „positiver“, sieht Dinge lockerer. Ich bin nicht mehr gleich so nervös oder verkrampft, steigere mich nicht mehr so schnell in etwas rein, wenn ich in eine Stresssituation gerate. Mehr Realitätsbewusstsein ist ein weiterer positiver Effekt.

Weniger Ängste / Panik: ich war schon immer ein ängstlicher Typ und wurde schnell panisch. Aber ich habe das Gefühl, dass ich seit glutenfreier Ernährung viel weniger ängstlich bin. Das Gefühl von Panik wurde viel seltener. Heute sehe alles lockerer, realitätsnaher. Durch die aktuell kohlenhydratreduzierte Ernährung konnte ich hier nochmals viel Verbesserung erfahren.

Weniger Schlafstörungen: ich schlafe besser. Vor 1-2 Jahren bin ich sehr oft an lebhaften Träumen aufgewacht, war aufgewühlt, verschwitzt, konnte schlecht wieder einschlafen, war vollkommen durch den Wind.

Mehr Entspanntheit: ich bin entspannter, relaxter, viel weniger verkrampft, ausgeglichener – seelisch und körperlich.

Klareres Denken: ich kann mich besser konzentrieren, bin klarer im Kopf, sehe Dinge realistischer, der „brain-fog“ ist weg.

Bessere Intuition: ein sehr spannender Punkt. Ich habe einfach ein besseres Gefühl für alles, liege intuitiv öfter richtig, kann besser auf meinen Bauch bzw. mein Herz hören. Das hängt sicher auch mit dem „klareren Denken“ zusammen.

Weniger innere Unruhe: ich merke, dass innere psychische Unruhe oft von innen, von im Körper stattfindenden Prozessen, aus dem Körper bzw. von der Verdauung kommt. Das war früher besonders schlimm, heute habe ich das Problem nur noch, wenn ich etwas falsches gegessen habe. (Näheres dazu auch hier)

Mehr Zufriedenheit: alles in allem bin ich viel zufriedener durch glutenfreie Ernährung. :-)

 

All diese Dinge habe ich durch Getreideverzicht erfahren. Oft sind die Veränderungen sehr subtil und treten in Kombination auf, so dass man sich gar nicht genau differenzieren kann. Man spürt, wie sehr im Körper alles miteinander verbunden ist. Auch das war bzw. ist eine schöne und wichtige Erfahrung, die einem durchaus auch ganz viel Hoffnung und Zuversicht gibt. Es ist unglaublich, welchen Einfluss unsere Ernährung auf unsere physische UND psychische Gesundheit hat. Mein Wunsch ist es, dass viele Menschen diese Erfahrung machen. Deshalb lege ich jedem ans Herz, es einmal ohne Getreide zu versuchen.

Wenn du Tipps brauchst oder diesbezüglich noch mehr persönliche Infos von mir bekommen möchtest, dann kannst du dich sehr gerne bei mir melden! info@greenaliving.de

Klar, jeder Körper ist und reagiert anders. Neben meinen Erfahrungen sollen glutenhaltige Getreideprodukte allgemein insbesondere für folgende gesundheitliche Probleme verantwortlich sein:

– ständige unbegründete Müdigkeit
– Abgeschlagenheit
– wechselnde Laune, Aggressionen
– Gelenk-, Knochen-, Muskelschmerzen
– Asthma
– Allergien
– Hautekzeme, Ausschläge
– Schwäche, Antriebslosigkeit
– Schlafprobleme
– Bluthochdruck
– Depressionen, Angstzustände
– Benebeltheit, Konzentrationsprobleme
– Verdauungsprobleme, Blähungen
– Nährstoffmangel & Mangelerscheinungen
– starke Unterzuckerungserscheinungen bzw. Blutzuckerschwankungen
– Migräne
– versch. Autoimmunerkrankungen
– und viel mehr (individuell verschieden)

 

Bäckereien sind die schlimmsten Fast-Food-Ketten

Ich muss gestehen: inzwischen sehe ich Bäckereien als das wirkliche Problem unserer Ernährungskultur an. Es sind nicht mal unbedingt die bekannten Fast-Food-Ketten, die wegen ungesunder Ernährung kritisiert werden sollten, denn in den meisten Fällen is(s)t der Durchschnittsmensch hier nur ab und zu. Aber fast jeder geht täglich zum Bäcker, isst zum Frühstück, Vesper und Abendessen Brot, Brötchen oder Müsli und nachmittags gibt es möglicherweise noch Kuchen. Für mich gehören Backwaren (aber auch Körner-Müsli und Nudeln) mehr als alles andere in den Bereich ‚ungesundes Fast Food‘. Zudem werden meist, neben dem sowieso schon ungesunden Getreide, noch billige und evtl. gehärtete Fette (Transfette), viel Zucker, jodiertes Speisesalz und andere ungesunde Zusatzstoffe eingesetzt – von denen man in der Regel auch gar nichts erfährt.

 

Meine Umfrage

Ich möchte, dass sich das ändert und mehr Menschen auf das Thema aufmerksam werden. Ich kenne einige Fälle, bei denen ich mir sicher bin, dass ihnen durch glutenfreie Ernährung geholfen werden könnte. Leider wird man bei diesem Thema (noch) nicht richtig ernst genommen. Helfen würden hier eigentlich nur Erfahrungsberichte und wissenschaftliche Studien. Wenn du also Erfahrungen mit einer glutenfreien bzw. getreidefreien Ernährung hast, dann würde ich mich freuen, wenn du an meiner Mini-Umfrage teilnimmst. So können wir unsere Erfahrungen sammeln. :-)

 

Buchempfehlung

Wer sich für die ganze Thematik interessiert, dem empfehle ich das Buch Weizenwampe von Dr. Med. William Davis. Ich lese es zur Zeit und ich finde es super interessant. Es ist ein richtiger „Sachbuch-Krimi“ und ich kann mich kaum davon losreißen. Erst dachte ich, es geht darin „nur“ um den Dickmacher Weizen an sich und dachte, dass das Buch vielleicht nicht alle durch Getreide entstehenden Probleme beleuchtet. Aber Davis geht auf die vielen Inhaltsstoffe des Getreides und die dadurch bedingten Gesundheitsprobleme ein. Ich kann seine Worte vollkommen unterschreiben und bin dankbar über dieses Buch.

Auch das Buch Darm mit Charme von Giulia Enders sollte man gelesen haben (lustig und sehr interessant!). Siegernahrung: Glutenfreie Ernährung für Höchstleistung von Tennisprofi Novak Djokovic ist sicherlich auch empfehlenswert.

 

 

Du hast Erfahrungen mit gluten- bzw. getreidefreier Ernährung? Ich würde mich freuen, wenn du darüber berichtest.



Lieber Gruß,

Greena

 

 

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Photo Credit: mystuart via Compfight cc





68 thoughts on “1 Jahr ohne glutenhaltige Getreideprodukte – mein persönliches Fazit

  1. Hallo Zusammen,
    Ich habe in der Schwangerschaft einen Morbus Crohn Schub bekommen und wollte in der 20 Woche nicht schon mit Cortison anfangen. Also habe ich einen Heilpraktiker um eine alternative gebeten. Der war ca. 70 Jahre alt und sagte, dass ist ganz einfach kein Getreide essen. Er mache es seit ca 40 Jahren. Ist nie krank, nimmt nicht zu und ist überaus zufrieden.
    Ich habe es dann ausprobiert und es hat gut funktioniert. Andere Umstände, mein erstes Kind usw. Haben die getreidefrei Diät einschlafen lassen. Nach meinem dritten Kind war ich dann so gut wie Symptomfrei und ich habe noch kein dauerhaftes Medikament gefunden und habe mich daher, um diese Zeit zu überbrücken, auch eher per Zufall, für die getreidefrei Diät entschieden (Morbus Crohn Diät) Es ist ein sehr umfangreiches Thema und kann nicht in einem Kommentar beschreiben werden, aber ihr Artikel hat schon sehr viel aufgegriffen. Es sollte viel bekannter gemacht werden, um vielen Hilfesuchenden ein Mittel zur Selbsthilfe anzubieten.

    Vielen Dank für diesen Artikel

    • Hallo Maja, ich empfehle dir, dich mal mit Anthony William zu beschäftigen. Bei ihm wirst du alle Antworten finden bzgl. Morbus Crohn und was du tun kannst :-)

  2. Ich habe schon 2016 mal für zwei, drei Monate auf Weizen und Getreideprodukte im Allgemeinen verzichtet. Ich hatte die gleichen Erfahrungen gemacht wie Sie. Weniger Flatulenz, weniger Durchfall, kein Mittagstief mehr. Meine Psoriasis bildete sich damals auch schnell zurück, ich nahm rasch ab und meine sportlichen Leistungen wurden besser.

    Da bestimmte Symptome wiederkamen, habe ich aber nicht dem nicht viel Bedeutung zugestanden und begann wieder Kuchen und mein beliebtes Brot zu essen. Ich liebte Brot und Brötchen, am liebsten mit französischen Weichkäse. Dazu schwarzer Tee oder Café au lait. Das war mein Frühstück.

    Von Oktober bis Mitte Januar war ich ziemlich groggy, immer müde. Am Sonntag kam ich schwer aus dem Bett und wenn dann doch mal um 8, dann gleich zu Bäcker, um die Brötchen für mein Lieblingsfrühstück zu besorgen. Ich war aber um 12 Uhr wieder so fertig, dass ich mich hätte hinlegen können. Die Symptome waren noch schlimmer als vor zwei Jahren. Damals ging es mir vor allem wegen der Durchfälle, die ich stoppen wollte. Nun hatte ich Durchfälle, Afterjucken nach jedem Stuhlgang, Fressattacken.

    Ich habe nun Mitte Januar die Reißleine gezogen und wieder Getreide verbannt. Ich fühl mich fitter als je zuvor. Ich mache fast jeden Abend Sport. Mir war vorher schon nach 5 bis 10 Minuten flau in der Bauchgegend und vollkommen fertig. Mit dem Diätbeginn stellte sich sofort eine Besserung ein.

    Ich habe öfter darüber nachgedacht, wann sich das bei hat entwickeln können. Vielleicht hatte ich das aber auch schon immer oder seit der Jugend. Als Kind und Jugendlicher aß ich nicht so viel Brot, dafür mehr Kartoffeln. Als Jugendlicher nahm ich mir kein Brot mit in die Schule, kann mich aber erinnen, dass ich mir vor Ort in der Mittagspause Brötchen kaufte, aber in der anschließenden Stunden total groggy war.

    Als Student in den frühen Semestern hatte ich nicht gefrühstückt. Abends gab’s häufig Rockenbrot oder Pumpernickel. Das konnte ich vielleicht gerade noch so ertragen. Eigentlich begann ich mit dem regelmäßigen Frühstück erst, als ich bei meinem jetzigen Arbeitgeber begann. Das war vor acht Jahren. Bei meinem vorherigen Arbeitgeber war ich immer nach der Mittagspause unbrauchbar. In den letzten Studienjahren hat sich auch meine Tagesmüdigkeit erhöht, zusammen mit meinem Weizenkonsum. In meiner Diplomphase hatte ich keine Vorlesungen mehr, also konnte ich täglich frühstücken. Und die Menge hat’s dann wohl gemacht. Als Kind aß ich nicht so viel Brot und konnte mangels Geld auch nicht ständig mir irgendwelches Zeug kaufen und reinstopfen. Vielleicht hatte ich leichte Symptome, wäre aber wohl durch jedes Raster gefallen. Wenn ich es recht überlege: Meine Kopfhautpsoriasis begann, als ích mir angewöhnte, zu frühstücken und ich auch finanziell mir täglich frische Brötchen leisten konnte. (Ging als Student nicht.)

    Wie sieht denn heute mein Speiseplan aus? Wenn ich frühstücke, dann mache ich mir ein zünftiges Omelett. Das reicht locker einige Stunden vor. Ich bin satt und verspüre keinen Hunger, auch nicht nach Süßem.

    Vorher war es so, dass ich immer hätte Süßes essen können. Ich merke jetzt schon an mir, dass mich das Süßigkeitenregal im Supermarkt nicht mehr so antörnt. Das Knabberregal suche ich allenfalls wegen der Nüsse auf. Kartoffelchips waren eine große Schwäche von mir. Ich manchen ist auch Weizen, aber auch reine Kartoffelchips liefern Stärke und können die

    Mittags und abends esse ich vermehrt Reis und Kartoffeln. Kartoffeln gab es in meiner Kindheit viele, dafür weniger Brot. Als Erwachsener hatte ich mir aber angewöhnt, das Mittag wegzulassen, dafür aber ein verspätetes Frühstück einzunehmen. Oder mittags in die Kantine, wo die Spaghetti frohlockten. Jetzt esse ich wieder gerne Äpfel. Vorher hatte ich mir immer Äpfel und Süßigkeiten gekauft und hatte beides vorrätig. Wenn dann mein Körper was süßes verlangte, hatten die Süßigkeiten immer gewonnen. Viele Äpfel wurden schlecht. Jetzt stehen die Äpfel nicht im Wettstreit mit Fruchtgummi und Cola, also esse ich wieder vermehrt Äpfel. Außerdem machen die auch den Magen schön voll, aufgrund ihres Volumens. Vorher übernahm das Brot diese Rolle.

    Ich kann wieder klarer denken und – rein subjektiver Eindruck – sehe ich auch klarer. Und wie bereits geschrieben: Ich merkte schon am ersten oder zweiten Tag der Diät abends in der Sporthalle, dass es mir so viel besser geht. Einige diese Erlebnisse hatte ich aber auch schon vorher, wenn das Mittagessen in der Kantine aus irgendwelchen Gründen für mich ausfiel und ich abends ohne zu essen zum Sport ging. Als wäre ich auf Droge.

    Ich brauche nicht wissen, was ich habe. Ich weiß aber, dass mir das viele Getreide nicht gut tut. Eine Zöliakie wird’s wohl nicht sein und vielleicht vertrage ich auch geringe Mengen, aber warum das Risiko eingehen?

    2016 hatte ich innerhalb kurzer Zeit 8 kg abgenommen. Jetzt habe ich schon wieder drei, vier Kilo runter, nach drei Wochen. Die Ernährungsberaterinnen schütteln sicherlich den Kopf, wenn die wüssten, dass ich das ach so tolle Vollkorn auch verschmähe. Bei mir gibt’s häufig Bratkartoffeln oder schnitze mir Pommes. (Praktisch das gleiche, nur ohne Zwiebeln und Kümmeln.) Beim Dönermann gibt’s für mich die Döner-Box: Pommes mit Dönerfleisch. Ich ertrage es gut und darauf kommt es an!

    Außerdem habe ich jetzt festgestellt, dass mir Oliven schmecken. Früher wurde mir Oliven schlecht, insbesondere von heißen Oliven auf der Pizza. Kann es sein, dass sich mein Verdauungsapparat erholt hat vom Getreide, dass er nun auch Oliven problemlos annimmt?

  3. Hallo Liebe Greena,
    Leider bekomme ich eine Fehlermeldung bei deiner Emailadresse, daher versuche ich es jetzt auf diesem Wege.
    ich bin zufällig im Internet auf deine Seite gestoßen und würde gerne nachfragen, ob du glutenfreie Rezepte für mich hast?
    Ich vertrage auch kein Gluten mehr und bin aber völlig überfordert was ich essen kann und was nicht…momentan fühlt es sich an, dass ich fast gar nichts mehr essen darf…was ich mag…außer die Sachen die ich nicht so mag🙈😕

    Ich würde mich sehr über eine Antwort von dir freuen 😊
    Vielen Dank und einen schönen Tag!

    Liebe Grüße
    Yvonne

  4. Hallo.
    Ich habe eine Frage: Meinst du mit dem empfohlenen Verzicht auf Getreide auch glutenfreie Getreide bzw. Pseudogetreide. Ich habe einige auch von anderen hier aufgezählte Probleme (Blähungen, Akne, Haarausfall) und habe diese voerst durch den Verzicht auf lactosehaltige Produkte stark eindämmen können. Nur der Haarausfall ist unverändert, obwohl ich meine Haare wirklich nicht strapaziere und meine Hausärztin mir schon Eisenkapseln dagegen verschrieben hat (hat aber m. E. nicht geholfen). Lösen also alle Getreide oder nur glutenhaltige Getreide Haarausfall aus? Ich wüsste nicht, womit ich sonst genug Kohlenhydrate herbekommen sollte als mit Pseudogetreide, ich möchte nicht andauernd Hülsenfrüchte essen. Milchprodukte kann und will ich auch gar nicht essen und Fleisch esse ich nur ab und zu. Auf Zucker verzichte ich so gut wie vollständig und es geht mir bis auf die oben genannten Problemchen sehr gut mit dieser Ernährungsweise (ich habe nicht das Gefühl, auf etwas verzichten zu müssen; das einzig Nervige ist das Unverständnis der Mitmenschen). Low-Carb kommt für mich nicht in Frage, da ich klein und sehr zierlich, um nicht dünn zu sagen, gebaut bin, was nicht mit meiner aktuellen Ernährung zusammenhängt, sondern schon seit ich geboren bin der Fall ist. Und ich möchte auf keinen Fall abnehmen, das Gegenteil ist der Fall. Entschuldigt, ich wiederhole mich zu oft: Ist Pseodogetreide bzw. glutenfreies Getreide mit inbegriffen?
    LG

  5. Liebe Greena

    Ich finde du vernachlässigst den Punkt, dass du nicht nur Getreide weg lässt, sondern eben auch andere Lebensmittel (Obst, Gemüse, etc…) dafür mehr isst. Denn die Vitamine und Mineralien, die du dadurch vermehrt zu dir nimmst, haben ganz sicher einen positiven Einfluss auf deinen Körper.

    LG Jule

  6. Sehr interessant. Ich habe sofort Herzrasen wenn ich Weizen esse.und sehr oft Ausschlag im Gesicht, aber erst ca drei Tage spâter.ab und zu hole ich mir glutenfreies Brot.aber mit Kinder ist es schwer anders zu kochen als normal.die Bücher habe ich a!le selbst und gelesen.vielleicht kannst du mir helfen was ich als Ersatz für mich essen kann.LG petra

  7. Hallo Zusammen,

    Ich habe in den letzten Jahren totale Probleme mit verschiedenen Symptomen wie zum Beispiel: Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, Depressionen, Haarausfall, Blähungen, Kopfschmerzen, Übelkeit, Appetitlosigkeit und vorallem extreme Gewichtsschwankungen. Habe Untergewicht und soll mich ab heute Gluten- und Getreidefrei ernähren. Bin ehrlich gesagt maßlos überfordert und ziemlich ängstlich noch mehr Gewicht zu verlieren. Zudem habe ich noch eine Laktoseintolleranz.
    Habt ihr irgendwelche Tipps um Gewichtsverlust trotz Verzicht auf Gluten- und Getreide zu vermeiden?

    LG

  8. Hallo alle zusammen, ich bin auf diesem Gebiet noch ziemlich neu – 4. Tag ohne Getreide. Tagsüber fällt es mir gar nicht schwer, aber beim Frühstück fehlen mir Ideen. Bis jetzt hatte ich zweimal Rührei mit Gemüse, einmal Chiapudding mit Apfelkompott und einmal Milchreis. Was kann ich sonst noch essen?
    Und nun zu meiner anderen Frage, soll ich wirklich alle Getreide weg lassen oder nur den Weizen? Reis und Kartoffeln esse ich weiter. Ich freue mich auf alle Antworten. Grüße aus Hamburg, Katja

    • Hi katja….ich bin auch relativ neu in der Sache dabei.angetrieben durch das Buch weizenwampe. Ich kenne diese Sache mit den Ideen für den speisenden zu gut. Ich persönlich verzichte komplett auf Reis, Nudeln und Kartoffeln. Wenn ich zum Beispiel mal in einer Suppe die Nudeln mit esse , merk ich auch sofort genau dieses völlegefühl und die abgeschlagenheit nach dem essen wieder, wie früher. Also: ich kaufe mir gern das Traubenbrot von rewe oder eiweißbrot von netto. Dazu kannst du eigentlich alles essen (Wurst, käse) …Gern esse ich auch ofenkäse ( macht unheimlich satt!) Ansonsten sind es gern auch mal 2 Steaks auf einmal..aber eben keine kohlenhydrate dazu! Mein Erfolg seit september-unglauliche 13 Kilo weniger, bessere Haut, und all die Dinge, wie auch oben beschrieben. Ich kombiniere das ganze mit der Einnahme von Vitamin D3 (1200 Dosis aus der drogerie). Bin seither total klar im Kopf und irgendwie nicht mehr aufgeschwemmt im Körper. Weil es eben sehr schwer ist, mit der essenauswahl, habe ich mir es einfach gemacht und achte beim essen einfach auf die kohlenhydratangabe ( weniger als 10 g pro 100 g). Und wenn ich unbedingt was süßes brauch, dann nehme ich gern Schokolade mit 80 % kakaoanteil. Ich hoffe, ich konnte bisschen helfen und freue mich, in einiger Zeit von deinen Erfahrungen zu hören….Gruß kerstin

      • Das Vitamin D3 aus dem Laden kannst du vergessen. es ist zudem zu schwach dosiert. Informiere dich mal über Vitamin D3. Eiweissbrot ist hochgradig ungesund. Hat normalerweise auch enorm viel Gluten?! Und darum geht es ja beim verzicht auf Weizen usw. Reis hingegen hat kein Gluten also warum nicht Reis essen?

  9. Hallo Greena ,

    danke für den interessanten Artikel und das du deine Erfahrungen so offen teilst. Ich habe bei mir, seit ich mich glutenfrei ernähre, auch einige Veränderungen festgestellt. Sehr froh bin ich darüber, dass meine Allergien nicht mehr schlimm sind und ich keine Tabletten mehr deswegen nehmen muss.

    Anfangs war es schwer auf die vielen leckeren Dinge zu verzichten aber wenn man sich mit der glutenfreien Ernährung beschäftigt, dann findet man ganz schnell Ersatz. Heute stelle ich mir mein eigenes glutenfreies Mehl her und es ist wunderbar, was man damit alles machen kann.

  10. Hallo Greena,
    seit 1,5 Jahren ernähre ich mich glutenfrei. In dieser Zeit erlebte ich eine sensationelle Bergauf-Fahrt. Ich war fit – zum Bäume ausreißen. Auch kopfmäßig viel leistungsfähiger. Die Ängste die mich Zeit meines Lebens begleiteten wurden weniger. Es ging mir rundum so gut wie nie. Seit einem halben Jahr mache ich nun „Essenspause“. Meine letzte Mahlzeit esse ich um 19 Uhr und meine erste so gegen 11 Uhr am nächsten Morgen. Am Anfang klappte es super. Jetzt habe ich immer am Nachmittag zwischen 16 und 19 Uhr ein blödes Tief. So mit Heißhunger und im Kopf Flaute – wie früher ganz oft. Hast du einen Tipp was ich dagegen tun kann? Ich freue mich auf Antwort von Dir.
    Liebe Grüße Katrin

  11. Hallo zusammen!

    Ich kann auf mich bezogen nur bestätigen, dass eine fast getreidefreie Ernährung sehr positiv ausfällt.

    Als chronisch kranker (Bluthochdruck, Allergiker, Hautkrankheiten u. v. m.) seit Jahren Dauergast bei netten aber nicht wirklich helfenden Ärzten… Reizdarm, Blähbauch, häufige Durchfälle und die wirklich schlimme Hautkrankheit „Akne Inversa“, also dauerhaft auftretende Hautabszesse.

    Nach einer Ernährungsumstellung auf “ Paleo“ hatten sich alle genannten Beschwerden sehr gebessert, keine Blähungen mehr, kaum noch Durchfälle, ein paar Kilo abgenommen, keine roten Stellen mehr im Gesicht und ganz wichtig: Die fiese Akne Inversa trat bei dieser Ernährung nicht mehr auf! Wer diese Krankheit kennt, weiß wie furchtbar sie ist. Als ich zum Gegentest nach mehreren Wochen wieder ein paar Tage „normal“ gegessen hatte, kamen prompt die fiesen Abszesse und andere Beschwerden wieder zum Vorschein. Endlich glaubte mir auch mein Arzt, daß meine Beschwerden durch meine Ernährung kamen und nicht etwa psychisch bedingt waren.

    Inzwischen ernähren ich mich zu ca. 80% Paleo, ab und an „gönne“ ich mir auch mal etwas mit Getreide.

    Die ersten Wochen waren echt eine Umstellung, ich war ständig auf der Suche nach essbarem. Inzwischen hat sich das gelegt, ich kann es nur empfehlen.

    Viele Grüße

  12. Auch wir leben seit 4 Monaten 100 Glutenfrei und das eher durch einen Zufall. Als mein Sohn plötzlich starke Sehstörungen bekam und ins Krankenhaus mit der Diagnose Ms eingeliefert wurde,Gott sei Dank aber nach einer langen Woche voller Untersuchungen nicht bei raus kam,als ersolle sich mal die Schilddrüse untersuchen lassen. Begann ich als Mutter für meinen Sohn zu nach möglichen Ursaachen zu suchen. Die Symptome die er hatte deuteten alle auf eine Schilddrüsenerkrankung hin. Doch dann wurde man immer wieder auf die Ernährung von Glutenfrei weitergeleitet. Seit Hausarzt konnte keine Zöliakie feststellen. Da es ihm aber immer schlechter ging, versorgte ich ihn auf eingene Faust mit glutenfreien Protukten und schon nach drei Tagen, ging es ihm schlagartig besser. Damit er nicht alleine davor stand,haben mein Mann und ich einfach mitgemacht und als Familie eben zusammen glutenfrei gegessen. Oh Wunder, Meine Rückenschmerzen die ich jahrelang beim Orthopäden behandeln lassen mussten, wurden immer weniger. Heute sind sie ganz weg. Meine monatlichen Migäneanfälle wie weggeblasen. Seit 4 Monaten nicht mal mehr leichte Kopfschmerzen. Mein Gang ist weicher, aufrechter und viel agiler geworden. Mein /unser gesamtes Körpergefühl, ist viel erfrschender geworden. Unsere umwelt sehen wir mit ganz anderen Augen, Das räumliche Sehverhalten ,ist auch ganz anders geworden. Wir drei haben alle 10 Kilo abgenommen und sind viel fitter, bewegungsfreier und agiler geworden. Auch Haarausfall hat sich auf ein Minium welches für mich normal ist nach dem Haare waschen reduzuiert. Sport ist wieder eine Leichtigkeit und das Wohlfühlgefühl ist enorm. Eine Umstellung gibt es für uns nicht mehr. Ich koche und backe jetzt selbst Glutenfrei und und geht es bestens dabei.

    Herzliche Grüße
    Birgit

    • Hallo Birgit,

      vielen Dank für den Bericht mit euren erstaunlichen Erfahrungen! Es ist schön zu lesen, dass sich bei euch so vieles zum Positiven verändert hat und dass ihr auf eigene Faust nach neuen, „alternativen“ Wegen gesucht habt und fündig wurdet.

      Viele Grüße

  13. Hiho!

    Finde deinen Artikel echt super und kann deine erfahrung schon teilweise bestätigen. Habe vor 4 jahren urplötzlich extremen haarausfall bekommen und seitdem plagten mich auch ständig blähungen und ekzeme… ich sah generell nicht gesund aus. Bin jetzt seit 2 wochen dabei, mich glutenfrei zu ernähren und plötzlich hab ich keine blähungen mehr! Es fühlt sich sogar echt seltsam an, keinen blähbauch zu haben…. ausserdem hab ich viel öfter stuhlgang, als würde mein magen-darm-trakt wieder richtig arbeiten können.
    Was den haarausfall betrifft, da kann ich noch nichts berichten, da ich sie mir vor kurzem aus verzweiflung kurzgeschoren habe. Aber mal sehen, fühle mich jedenfalls viel wohler bis jetzt ohne gluten!

    Liebe Grüße

  14. Hallo,

    ich habe deinen Artikel nun schon mehrere Male gelesen und er gefällt mir gut. Seit Kleinkindalter leide ich unter Verdauungsschwäche. Ich habe schon immer gerne Brot gegessen und auch recht viel. Leider litt ich beinahe täglich unter Durchfall/Verstopfung, leichter Übelkeit, Sodbrennen und Bauchschmerzen. Kein Arzt konnte was diagnostizieren. Eines Tages dann aber wurde Candida Albicans im Magen festgestellt und so machte ich eine Anti-Pilz Diät mit anschließender Darmsarnierung. Es half ein wenig. Seit einem Jahr nun lebe ich zu 99% glutenfrei. Sämtliches Getreide (außer Pseudogetreide) habe ich vom Speiseplan gestrichen. Nahrungsmittel wo „Kann Gluten enthalten“ drauf steht habe ich dennoch weiter gegessen. Es viel mir nicht sonderlich schwer auf gutes Brot und Brötchen zu verzichten (obwohl ich es täglich gegessen hatte). Mein Durchfall verschwand aber Probleme hatte ich nach wie vor beim Stuhlgang. Die Magenprobleme ließen nach und meine Stimmung und die Haut verbesserte sich.

    Da die Ärzte aber keine Glutenunverträglichkeit bei mir festtellen konnten und mir nach einem Jahr eine glutenfreie Ernährung langsam zu kostspielig wird (und ich im Arbeits- und Familienkreis rollende Augen leid bin wenns ums Essen geht) habe ich nun langsam wieder angefangen Gluten zu essen. Momentan taste ich mich mit Waffeln (Duplo) ran und bis jetzt habe ich noch keine krassen Sympthome gehabt. Ich hoffe es bleibt so, denn ich möchte gerne wieder mal „richtiges“ Brot und Gebäck essen. Allerdings überlege ich, ob ich nicht wenigstens weiterhin auf Weizen verzichte (wegen Suchtgefahr) und lieber Dinkel, Emmer etc. esse. :)

  15. Hey Greena,

    esse nun seit ca. 7 Wochen Glutenfrei und kann Deine Erfahrungen nur bestätigen!
    Ich würde gerne auch ein bisschen Gewicht verlieren aber bis jetzt tut sich noch nicht allzu viel, kann dies auch eventuell länger dauern bis sich der Körper umstellt?
    Herzliche Grüße Pia

  16. Mich würde interessieren was ihr euch zum Frühstück Mittag und Abendessen zubereitet mir fehlt der Ansporn weil ich unkomplizierte Gerichte suche.Bzw. Was man auch mit zur Arbeit nehmen kann.

    • Ein typisches Frühstück sieht für mich so aus:
      2-3 Rühreier
      3-4 Strauchtomaten (die kleinen)
      Frühlingszwiebeln (falls vorhanden)
      Das kann man auch prima mit ins Büro nehmen und kalt essen

      oder
      Bioquark (40%)
      Obst (saisonal, momentan viele Beeren, Birnen, Nektarine usw.)

      oder

      100 g Käse (Bio)
      1 hartgekochtes Ei
      4-5 Strauchtomaten
      1 Birne

  17. [drittes – und letztes – Teil des Kommentars… sorry for the mess!]

    Vielen lieben Dank!

    Ich freue mich auf deine Antwort und hoffe, du bist nicht sauer über so eine „laie“ die schon gleich nur fragt, anstatt erstmal sich zu informieren – ich habe nicht die Zeit, mich erstmal mit falschen Lektüren zu beschäftigen :D

    Alles liebe dir,

  18. Deswegen möchte ich dich um Verständnis bitten, dass ich es nicht geschaft habe alle Kommentare zu lesen oder mich durch Bücher, usw. besser zu informieren, aber ich möchte dich fragen, ob du dich da auch auskennst – ob es für Kinder gefährlich werden kann, ob ich mit meiner Tochter eher weniger extrem machen sollte, oder ob es eigentlich auch für sie besser wäre glutenfrei zu leben.

    Zu glutenfrei/getreidefrei habe ich auch eine Frage: ist es das gleiche? Welche „normale“ Lebensmittel kann man noch essen? Ich könnte mir im Moment kaum Leben ohne Reis und Nudeln vorstellen… Gibt es Rezepte/Tipps für die Mahlzeiten?

    (es geht weiter :/ )

  19. Liebe Greena,

    vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht!

    Eigentlich denke ich mir bisher, es geht mir eigentlich gut… Ich komme aus Südamerika und die „Tiefen,“ dachte ich mir immer, sind die Schuld der langen dunklen Tagen. Auch so manche andere Symptome, die ich hier gelesen habe, dachte/denke ich mir, sind „menschlich normal“. allerdings interessiert mich das Thema sehr, aber weil ich eine Tochter habe, die 1 Jahr alt ist, habe ich meine Bedenken sowas so extremes zu versuchen – ich kann nicht mehr nur an mich denken.

    (es geht weiter, konnte es nicht in einem Kommentar schreiben)

  20. Hallo,
    Seit vier Wochen nun verzichte ich auf Getreide. Muss gestehen, dass ich aber glutenfreie Brotbackmischungen benutze, weile so schön einfach ist. Das Brot aus Nussmehlen ist ja geschmacklich nicht so mit Käse zu genießen. Ich esse das selbstgemachte Brot mit gemahlenen Nüssen eher mit Honig oder Marmelade.
    Ich habe bisher 2-3 kg abgenommen. Irgendwie pendelt es aber seit 2 Wochen immer 1 kg hoch, dann wieder runter. Weil das Gewicht nicht weiter runter geht, kommen mir langsam Zweifel, ob es das Richtige für mich ist????

    LG
    Anna

  21. Hallo, ich habe seit der Geburt eine zöliakie und lebe zurzeit sehr gut damit. Dennoch vor 2 Jahren habe ich nachgelassen auf meine Ernährung zu achten nach ein paar Monaten fing es an das ich ein komisches angstgefühl hatte darüber habe ich mir so viele Gedanken gemacht das es mir psychisch immer schlechter ging erst nach drei Monaten ging es mir mit meiner depressiven Laune besser. Und mein Arzt meinte das es daran liegen könnte das ich die glutenfreie Ernährung nicht beibehalten habe.

    Dazu muss ich sagen zwar hatte ich vielleicht 1 mal in 2 Jahren ein aangstgefühl und depressionen aber nicht so schlimm wie beim letzten mal als ich meine Ernährung nicht eingehalten habe.
    Was denkt ihr dazu?

    • Dass wir Getreide im Überfluss haben, ist ja erst ein Zustand seit wenigen Jahrzehnten. Mir ging es auch nur solange gut, als ich noch nicht begann, täglich Brot zu essen. In meinem Elternhaus hatten wir zwar immer Brot, aber das schmeckte nicht so toll. Da ich nicht frühstückte, aß ich frühestens um 13 Uhr wieder etwas und das war nicht zwangsläufig Brot oder Nudeln.. Abendessen gab es 19 Uhr und auch das enthielt nicht immer Brot. Mein Insulinhaushalt nicht durcheinandergebracht für mindestens 18 h. Ich war spindeldürr, als Kind und Jugendlicher. Auch als Student in den ersten Semester, als ich nicht frühstückte und auch nicht immer zu Mittag gegessen hatte. Abends zu Hause, hatte ich dann wirklich meine erste Mahlzeit und die war wirklich karg: Rockenvollkornbrot mit Käse und dazu Earl Grey.

      Vermutlich erträgt mein Körper die ständige Fresserei nicht und ich sollte acht geben. Ein Verzicht auf glutenhaltiges Getreide wirkte bei mir nun schon zum zweiten Mal ein Wunder.

  22. Hallo!

    Ich verfolge seit längerem diese Website da ich folgendes Problem habe: ich habe abends immer so starke Wassereinlagerungen. Nicht nur an den Beinen sondern auch an Händen, Bauch, Brust usw .
    Darüberhinaus leide ich an Krampfadern und Besenreisern.
    Das alles sind zwar keine heftigen Probleme und die geschwollenen Beine und Hände sind auch überhaupt nicht schmerzhaft aber ich sorge mich einfach da das ein Hinweis darauf ist, dass mit dem Stoffwechsel irgendetwas nicht stimmt.

    Hat diesbezüglich vl jemand Erfahrungen? Ich habe es schon desöfteren zwei w probiert und keine Verbesserungen bemerkt. Leider habe ich nie durchgehalten :-(

    Liebe Grüße – Manuela

  23. Hallo Zusammen!
    Seit nunmehr einem halben Jahr lebe ich mit fiesen Magen-Darm Beschwerden von Sodbrennen bis Koliken. Jegliche Befunde beim Arzt waren negativ, was zum Glück ja bedeutet, dass man es definitiv wieder weg bekommt. Nichts desto trotz habe ich ein ziemlich schlechtes Verhältnis zum Essen entwickelt, denn jede Mahlzeit kann Schmerzen bedeuten. Somit habe ich mich mit Intoleranzen ggn Lebensmittel beschäftigt und mich vor ca. zwei Wochen vom Gluten getrennt. Nur leider ohne Erfolg. Genauso wie bei Laktose und Histamin. Es ist zum Haare raufen. Fruktose Vertrag ich nur in geringen Mengen, ebenso wie Citronensäure. Immerhin ein Anfang…

    Aber:
    Obwohl Gluten nun als Auslöser ausscheidet, bleibt es weiterhin vom Speiseplan gestrichen. Denn so gut wie seit zwei Wochen habe ich mich, trotz der immer wieder kehrenden Probleme, schon lange nicht mehr gefühlt!
    Einige Beispiele:
    Ich stehe morgens auf und bin wach. Kein „brain fog“, also keine Watte mehr im Kopf, so wie ich es sonst morgens kenne. Auch Heißhunger ist kein Begriff mehr für mich. Zwar habe ich noch meine Gelüste, aber überhaupt keine Fressattacken mehr. Auch bin ich schneller satt.
    Die Welt sieht fast ein bisschen klarer aus ;)
    Und besser gelaunt bin ich auch, was wahrscheinlich auch daran liegt, dass ich in dieser Zeit bereits 1,5 kg Körpergewicht verloren habe. Jegliche Abnehmversuche waren bisher gescheitert, obwohl ich so gut wie nichts (800kcal\tag) mehr gegessen habe, aus o.a. Gründen. Ich fühle mich leichter, frischer und schöner. Meine geschwollenen Augenlider sind auch weg, darüber freu ich mich ebenfalls riesig.

    Es ist schon fast unheimlich, wie gut es einem nach so kurzer Zeit ohne etwas so Selbstverständlichen geht und wie schnell man sich Getreide abgewöhnen kann. Ich esse zwar Reis und ab und zu Hirse, aber ohne geht auch super.

    Ich habe mich richtig gefreut von einigen von euch zu lesen, dass es noch besser wird. Kann es kaum erwarten! Tolle glutenfreie Rezepte gibts übrigens im www. Ich weiß nicht, ob ich die Seite hier erwähnen darf.
    Ersatzbedarf habe ich keinen, denn ein frischer Salat mit Ei kann einem auch wie ein Festmahl vorkommen ;)

    Würde mich freuen von euch zu hören.

    Lg Heike

    • Hi Heike,
      ich vertrage auch Oxalate nicht, schlägt mir sehr auf Darm und Geist. Salicylatintoleranz gäbe es noch oder Mastzellaktivitätssyndrom… das wäre, was mir erstmal so einfiele. Arbeite auf jeden Fall begleitend mit stressreduzierenden Maßnahmen! Gute Besserung und liebe Grüße! =]

    • Wurde dein Stuhl mal auf Bauchspeicheldrüsenelastase-Insuffizienz untersucht? Das war bei ähnlichen Symptomen die erste Vermutung meiner Ärztin. Dagegen kann zB Artischocken-Extraxt helfen (wie Hepar SL).

  24. Hallo, habe gerade deine Seite entdeckt-danke für die großartige Zusammenfassung!

    Ich bin seit einem halben Jahr absolut getreidefrei und überzeugt davon, weil es mir prächtig geht, habe 15 kg abgenommen, keine Lethargie oder Depriphasen mehr, keine Rückenschmerzen, bin endlich klar im Kopf, meine Zirbeldrüse fühlt sich entkalkt an,Haut ist super und Heißhunger ade…Essen hat für mich eine völlig andere Bedeutung bekommen und dient nicht mehr länger als Bewältigungsstrategie .
    Bücher wie „Die Weizenwampe“ und „dumm wie Brot“ haben mich davon überzeugt, dass es mir nicht gut tut, Getreide zu essen. Jetzt hat sich mir aber eine interessante Frage aufgetan: die meisten Südländer „fressen“ zu allem ihr Weißbrot, fast als Hauptnahrungsmittel…anscheinend ohne zuzunehmen oder irgendwie krank zu sein…wie ist das möglich??? In diversen Büchern habe ich nichts dazu gefunden…
    Würde mich freuen ein paar gute Argumente zu bekommen, um meine Überzeugung begründen zu können, denn oft gerate ich in heftige Diskussionen zu diesem Thema

    • Hallo Silvia,

      es freut mich sehr, dass du dich so gut fühlst! :-)

      Ich finde es immer spannend, wenn Menschen berichten, dass sich ihre psychische Verfassung dadurch gebessert hat und ich hoffe, dass ganz viele, die hier Probleme haben, von den Möglichkeiten der getreidefreien Ernährung erfahren!

      Ich habe mich auch schon oft gefragt, warum es so ist, dass es in den südlichen Ländern da scheinbar weniger Probleme gibt. Ich vermute es liegt einfach an der guten Qualität des Essens bzw. der Lebensmittel. Ich finde, der Unterschied zur Ernährung in Deutschland ist hier schon deutlich. Erst vor kurzem war ich in Spanien und hatte dort ständig das Gefühl, dass deren Lebensmittel hochwertiger (und somit nahrhafter) und wohlschmeckender sind. Und sie essen es meist als Beilage, bei uns gibt es oft 3 x am Tag irgend etwas mit hauptsächlich Getreide. Aber ich denke, dass auch dort die Probleme mit Getreide zunehmen. Es gibt z.B. in Italien inzwischen schon viele Unternehmen die glutenfreie Pasta produzieren.

      LG

    • Deine Beobachtung mit den Südländern ist interessant. Tatsächlich ist es so, dass es nirgends so viele dicke Kinder gibt wie in Italien und Griechenland. Die dicksten leben in Sizilien und auf Kreta. Dees ist kein Gerücht, sondern es gibt mehrere Studien dazu. Das zum Thema „gesunde Mittelmeerkost“! Liebe Grüße von Silja

    • Tatsächlich ist es aber so, dass es gerade zb. unter Italienern viele mit Zöliakie / Glutensensitivität gibt. Daher kommen soviele glutenfreie Produkte aus Italien.

  25. Hallo Greena

    Ich finde es super, dass du so ausführlich darüber schreibst , welche Erfahrungen du gemacht hast. Denn bei mir sind es auch sehr viele Symptome , die mich quälen, die auch dazu führen, dass ich mich absolut verkrieche. Ständige Müdigkeit, seit den letzten Monaten War ich ungefähr 5 Tage insgesamt mal tagsüber nicht müde und schlapp. Wobei ich sagen muss, ich habe keine körperlich anstrengende Arbeit oder sonst dergleichen, so dass man sagen kann, dass es daran liegen könnte. Also es beeinträchtigt mich schon sehr, dass ich am liebsten den ganzen tag im Bett mit schlafen verbringen möchte. . Zumal ich zwei Kinder habe, die sich freuen würden ,wenn ich wieder öfter mit auf den Spielplatz gehen würde. .

    Was natürlich auch dazu kommt, sind Konzentrationsschwierigkeiten, ich kann mir kaum etwas lange merken. Grausam. .

    Meine psychische Lage sieht auch nicht mehr so gut aus, wie gesagt ständig schlapp müde, wie soll man da auch glücklich sein ?!

    Und was mich auch bedrückt, dieses dauerhafte hungergefühl, klar ich esse natürlich viel, am liebsten alles was schnell geht, und satt bin ich danach auch nicht lange. . Jedes Jahr kommen so 2-3 kg auf die Hüften dazu, man quält sich dann eine zeit mit einer kurzen Diät, was dauerhaft natürlich zu keinem Erfolg führt. Magen Darmbeschwerden bleiben dabei nicht aus..

    Deswegen werde ich definitiv auf Getreide verzichten, es wird anfangs bestimmt nicht einfach, weil ich immer irgendwas mit Getreide esse bzw koche. Ich bin gespannt, was sich dadurch bei mir verändert, und wäre heilfroh, wenn die Müdigkeit deutlich bis ganz schwindet

    Noch mal vielen Dank für deinen Anstoß, und werde in zwei Wochen berichten, wie es geklappt hat.

    LG Moni

    • Liebe Moni,

      sorry, dass ich mich erst jetzt melde. Ich finde deine Idee super. Kannst du inzwischen schon von Erfahrungen berichten? Ich hoffe, es tut dir gut und es geht dir besser!

      LG

    • Hallo Moni.

      Ich drück die Daumen, dass du es schaffst. Ich hatte auch die Sorge, ohne Nudeln und co nicht klar zu kommen aber es klappt besser als man denkt. Also nicht aufgeben, es lohnt sich !

  26. Moin,

    auch ich muss vielen Dingen hier beipflichten.

    Ich habe in unterschiedlichen Variationen den Selbstversuch gewagt, gerade wieder in einer Phase mit glutenhaltigen Speisen wie Brot und Nudeln. Ich muss gestehen, seitdem geht es mir immer schlechter. Bevor ich wieder mit dem Verzehr begann, ernährte ich mich beinahe gänzlich glutenfrei. Mir ging es zu dieser Zeit prima. Auch meine physische Leistung stieg.

    Als ehemaliger Leistungssportler kann ich das meiner Meinung nach mit am besten beurteilen.

    Für mich ist dies der persönliche Beweis, das die überwiegende Ernährung mit glutenhaltigem Getreide schlecht für uns ist. Daher entscheide ich mich auch wieder dazu, gänzlich ohne auszukommen. Mit der einzigen Ausnahme des Hafers, welcher lediglich einen minimalen Anteil an dem Protein enthalten soll.

    Hier überwiegen aber die positiven Auswirkungen der Inhaltsstoffe des Hafers.

    Reis, auch ein Getreide, allerdings ohne Gluten, werde ich weiterhin zu mir nehmen, da ich hier, bis auf einen hohen Kohlenhydratanteil, keinerlei Schwierigkeiten erkennen kann und mir dieser auch nicht zu schaden scheint.

    Lange Rede, kurzer Sinn, ich kann jedem nur zu diesem Selbstversuch raten. Schaden wird es jedenfalls nicht, da dem Gluten kein existenzieller Bedarf zugesprochen werden muss. Wir überleben bestens auch ohne.

    Dazu rate ich zum Verzicht von kristallinem Zucker.

    Grüße

    Sascha

  27. Hallo Greena!
    Ich möchte dir danken, dafür, dass du so offen über dieses Thema schreibst. Durch diesen Beitrag hab ich vor 8 Wochen begonnen mich glutenfrei zu ernähren, weil ich auch einige kleine körperliche Symptome wie Haarausfall, Verspannungen, Taubheit und Wärmegefühl an den Extremitäten… Etc… habe und am schlimmsten diese innere Unruhe und extremen Stress empfinde. Mir ging es auch schon nach 2 Wochen besser. Ich war oft grundlos glücklich und die innere Unruhe war komplett verschwunden. Seit einer Woche esse ich wieder Gluten und merke wie es mir wieder schlechter geht. Ich bin mir jetzt sicher, dass auch bei mir das Gluten der Übeltäter ist. Werde jetzt komplett darauf verzichten! Ich habe innerhalb der 8 Wochen auch andere Allergene wie Lactose und Fruktose weggelassen, hatte diese aber langsam wieder eingebaut. Aber seit ich das Gluten wieder eingebaut habe, geht es mir wieder psychisch schlechter. Vielen Dank also für diesen Blog. Du hast mich dazu ermutigt eine glutenfreie Ernährung auszuprobieren und darüber bin ich sehr froh, so habe ich meinen Körper besser kennengelernt und weiß jetzt was mir gut tut und was eben nicht! Liebe Grüße!!

    • Liebe Sabrina,

      es freut mich total, dass du so tolle Erfahrungen mit glutenfreier Ernährung machst, aber auch, dass ich dich inspirieren konnte UND sehe, dass es anderen ähnlich geht wie mir. Es könnte so vielen Menschen geholfen werden.

      Vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht! :-)

      Viele Grüße, Greena

  28. Hallo Greena, ich finde deinen Bericht sehr interessant.
    Ich habe vor einer Woche begonnen mich weizenfrei zu ernähren, werde jetzt aber versuchen komplett auf Getreide zu verzichten (bisher gab’s noch Haferflocken/Müsli). Wenn schon, denn schon :-)…
    Folgende Beschwerden treiben mich dazu:
    U.a. andauernde Müdigkeit, Nackensteifheit, häufiges frieren, Muskelschmerzen- und krämpfe, schlimme Verstimmungen,…).
    Wie lange kann es denn dauern bis sich erste Erfolge einstellen?

    Viele Grüße,
    Nina

    • Hallo Nina,

      ich glaube, dass eine getreidefreie Ernährung dir da echt helfen könnte. Die ersten Verbesserungen spürt man schon nach wenigen Tagen, insbesondere bei Müdigkeit oder Verstimmungen.

      Alles Gute dir!

  29. Hallo,

    ich lebe seit 4 Monaten ohne Weizen und alles was dazu gehört. Ich muss sagen, dass ich von Anfang an auf nichts verzichtet habe. Nein im Gegenteil, ich habe den Urgeschmack wieder gefunden. Das Essen schmeckt mir wesentlich besser, Ich koche sehr gerne und obendrein viel. Ich nehme fleißig ab. Dann nehme ich nun auch bessere Fette zu mir, denn mit Fett bekommt man ja sein Fett weg. Ich bin von Kleidergröße 50 auf fast 42 runter geschmolzen. Es tut nur noch gut. keine Blähungen mehr, kein Sodbrennen, keine Müdigkeit, naja, alles was du beschrieben hast. Allerdings bin ich auf Gegenwind gestoßen, wenn man mich fragte, wie ich so schnell abnehmen konnte. Da ich ja jetzt fast Paleo lebe, meinte man, dass diese Diät ja auch nicht durchzuhalten ist. Verdammisch, ich erkläre dauernd, dass es sich nicht um eine Diät handelt, sondern einfach um eine Ernährungsumstellung, aber dazu braucht man am Anfang eine Disziplin, dass man nicht zu Brötchen etc. und Süßigkeiten greift, man muss sich auch um die Ernährung bemühen. Man muss selber kochen und sich sagen, dass der Körper nur noch das bekommt, was er kennt, also Obst, Fleisch, Fisch, Salat, Gemüse, Nüsse und Eier. Alles andere bleibt in den Regalen des Supermarktes stehen, nichts mehr, was industriell hergestellt wird. Aber die Leute, die mir den Gegenwind geben, wollen nicht auf die Bequemlichkeit der Nahrungsaufnahme verzichten, nehmen lieber Almased und Co. zur Hand und merken nicht, dass auch das Schrott ist und in der Ernährung total kontraproduktiv. Ich mach weiter so und freue mich sogar auf das Ergebnis in einem Jahr. 12 Kilo sind innerhalb von 4 Monaten mit Leichtigkeit weg und ich fühle mich sauwohl dabei.

  30. Hallo,
    mit Interesse habe ich deinen blog über Weizenverzicht gelesen. Ich bin fast 60 Jahre alt (Lehrer) und habe nun seit Anfang Juni zum ersten Mal einen – bis heute erfolgreichen – Anlauf genommen, auf Weizen völlig zu verzichten. Es waren bei mir auch die eher kleinen Zipperlein, die mich dazu bewogen haben. Ich leide weder unter Zöliakie, noch unter schlimmeren Weizenunverträglichkeitserscheinungen. Dennoch kam mir gerade hinsichtlich der vielen kleinen Beeinträchtigungen der Verdacht, es könne mit dem Weizen zusammen hängen. Ähnlich wie es bei dir war hatte ich das Gefühl, dass jede weizenhaltige Mahlzeit meinen Kreislauf so richtig ins Wallen brachte. Vor allem das dabei entstehende Wärmegefühl habe ich als unangenehm empfunden. Aber auch andere Erscheinungen – allesamt nur lästig, in keiner Weise bedrohlich! – traten mit schöner Regelmäßigkeit nach dem Genuss von Kuchen und Spaghetti auf. Vor allem war dies ein Gefühl, welches man beim Heraufziehen einer Grippe hat, und eben auch in starker Weise Sodbrennen. Die Grippesymptome zeigten sich erfahrungsgemäß ca. 2 Stunden nach der Mahlzeit, während das Sodbrennen manchmal so stark war, dass es mir auch schmerzhafte schlaflose Nächte einbrachte.
    Nun seit Anfang Juni ist alles anders. Bereits seit dem ersten Tag habe ich den Weizen in keiner Weise vermisst, im Gegenteil war ich erleichtert, dass ich mich nun zum völligen Verzicht druchgerungen hatte (was ja auch in einer ansonsten weizentreuen Familie nicht so ganz leicht ist). Meine bisherigen Erfahrungen sind hervorragend, in jeder Hinsicht. Zunächst einmal staunte ich darüber, dass ich innerhalb der ersten 6 Wochen ca. 6 Kilo abgenommen habe, ohne bewusst weniger zu essen (nach wie vor bin ich ein Feinschmecker, aber eben ohne Weizen). Ich habe diese unangenehmen Fühligkeiten (Wärme, Verdauungsprobleme) überhaupt nicht mehr erlebt, und auch nicht ein einziges Mal ist Sodbrennen aufgetaucht, trotz meines häufig üppigen Kaffeekonsums! Ich fühle mich seither fit und leistungsstark, mit deutlich besserer Kondition. Natürlich weiß ich, dass dies auch auf meine Gewichtsreduktion teilweise zurückzuführen sein kann. Aber wenn dies durch den Verzicht auf Weizen nur initiiert wurde, dann hat es sich auf diese Weise dennoch gelohnt. Ich versuche weiterhin hart zu bleiben. Momentan gibt es keinerlei Anzeichen dafür, dass mir dies nicht gelingen sollte. Kein Gusto auf Kuchen, Nudeln,….!
    Übrigens habe ich auch das Buch „Weizenwampe“ zum Anlass genommen, meine Ernährung umzustellen. Allerdings kann ich nicht alles bejahen, was dort geschrieben wurde. Zumindest hätte man es auch erheblich kürzer darstellen können.

    Danke für Deine Initiative, diesen blog einzurichten.
    Harry

  31. Hallo!

    Über Internet bin ich auf Deinen interessanten Blog gestossen. Seit einigen Jahren leide ich unter Müdigkeit, Reizmagen-/darm inkl. Blähungen, Muskel und Gliederschmerzen. Einige Sachen wurden bereits ohne Befund ärztlich abgeklärt. Bevor ich nun einen Ärztemarathon starte (oder mein ganzen Leben mit diesen Beschwerden verbringe), möchte ich zuerst versuchen, über einen Zeitraum von ca. 1 Monat möglichst auf Gluten zu verzichten bzw. den Konsum stark einzuschränken. Über die Hauptlebensmittel, welche Gluten enthalten, bin ich informiert und hier weiss ich auch, was zu tun ist.

    Meine Frage stellt sich eher, wie ich mich beim Auswärtsessen verhalte.

    Beispiel:

    Mittags esse ich jeweils in einem Buffetrestaurant. Klar: auf offizielle Glutenträger wie z.b. Pasta, Brot, Paniertes, etc. würde ich natürlich verzichten! Wenn ich jetzt aber z.b. Pouletbrust an einer leichten Sahnesauce oder überbackenen Blumenkohl auswähle, könnte die Sauce ja auch mit Mehl gebunden sein. Oder Salatsauce mit Gluten erwischen. Da ich nicht unter Zöliakie leide, würden die Folgen somit sicher nicht massiv sein. Ich frage mich aber, ob ich dann trotzdem eine Verbesserung meines Gesundheitszustandes feststellen kann oder ob ich wirklich ALLES meiden müsste, was noch irgendwie mit Gluten zu tun haben könnte (was das Ganze dann sehr verkomplizieren würde).

    Oder konkret: werde ich auch einen Erfolg feststellen, wenn ich zwar konsequent auf glutenhaltiges Brot, Pasta, Paniertes, Kuchen, Blätterteig etc. verzichte, zwischendurch aber vor allem wegen Unwissen (auswärtsessen) kleine Mengen Gluten (z.b. in Saucen etc.) zu mir nehme?

    Ich danke Dir im voraus für Deine Antwort und bedanke mich nochmals herzlich für Deinen informativen Blog ;-).

    Sonnige Grüsse

    Marina

    • Liebe Marina,

      danke für deinen Kommentar. :-)

      Ich behaupte, dass du auch Verbesserungen feststellst, wenn du alle Lebensmittel weglässt, in denen offensichtlich Getreide enthalten ist. Sicher ist es am Anfang besser, wirklich so viel wie möglich zu vermeiden. Ich war schon sehr konsequent am Anfang aber kann nicht sagen, dass ich 100% glutenfrei gelebt habe bzw. nur Produkte konsumiert habe, die strikt glutenfrei gekennzeichnet waren. Ich habe auch Soßen und Suppen gegessen und auch heute esse ich ab und zu ein Stück Kuchen o.ä. Ich denke das ist, wenn man keine Zöliakie hat (wie du ja auch sagst), kein Problem.

      Bin gespannt, was sich bei dir tut! Kannst ja mal berichten. :-)

      Viele Grüße!

      • Herzlichen Dank für Deine schnelle Rückmeldung!

        Noch eine Frage: du sprichst im ersten Satz von „Getreide“; im Moment lasse ich wie gesagt Weizen weg, Reis und Kartoffeln esse im momentan noch im gewohnten Rahmen weiter.

        Ist ok oder, da Kartoffeln & Reis ja glutenfrei sind?

        einen schönen Wochenstart!

        Lg
        Marina

        • Hallo Marina,

          ja, das ist ok! So mache ich es auch. Ich liebe Reis und Kartoffeln und werde darauf nicht verzichten… :-) Probier‘ doch auch mal Süßkartoffeln. Finde ich richtig lecker.

          LG

  32. Hallo Greena,

    bin (so wie viele hier) gerade auf deinen Blog gestoßen. Ich finde deine Beiträge wirklich toll, obwohl ich noch nicht einmal alles gelesen habe. Ich war vor circa einem Jahr immer mal wieder auf der Suche nach Lösungen für die diverse gesundheitliche Probleme. Letztendlich habe ich mich dazu entschieden vegan zu leben und habe jedoch keine Besserung bemerken können. Ich habe während dieser Zeit weiterhin mit Stimmungsschwankungen, Haarausfall und Magen-Darm-Problemen zu kämpfen gehabt. Seit kurzem (circa 1 Monat) beschäftige ich mich mit der Paleoernährung. Eines kann ich jetzt schon sagen, seitdem ich auf Getreideprodukte verzichte sind die Magen-Darm-Probleme deutlich zurückgegangen und und ich fühle mich nach dem Essen nicht mehr so voll. Nun möchte ich es einen Monat noch einmal ganz durchziehen und beobachten was passiert.
    Vielen Dank für deine interessanten Beiträge. Mach weiter so!!!!

    Viele Grüße
    Anni

    • Hallo Anni,

      danke! :-)

      Es freut mich, dass du mit getreidefreier Ernährung schon positive Erfahrungen gemacht hast. Ich bin davon überzeugt, dass es der richtige Weg ist und wünsche dir weiterhin viel Erfolg!!

      Viele Grüße, Greena

  33. Hallo liebe Greena !
    Per Zufall bin ich auf Deinen Blog gestossen . Es liest sich Alles , als hätte ich es selbst erlebt und geschrieben . :-) Ich bin 55 Jahre alt , seit 6 Jahren primär wegen Fibromyalgie frühberentet und habe ernährungstechnisch schon so Einiges “ durch “ . Seit ca. 9 Monaten ernährte ich mich aufgrund einiger ärztlicher Empfehlungen glutenfrei . Es ging mir spührbar besser , und das schon nach ca. 3 Wochen ! Ich hatte weniger und nicht mehr so heftige Schmerzschübe , fühlte mich nicht mehr dauer-schlapp und müde , mein Allgemeinbefinden verbesserte sich deutlich . Dann ernährte ich mich ca. 4 Wochen wieder “ normal “ , also mit glutenhaltigen Produkten . Und was soll ich sagen ? Die Schmerzschübe wurden mehr und heftiger , ich war wieder ständig müde und antriebslos und hatte so ziemlich alle Symptome , die Du bei glutenhaltiger Ernährung beschrieben hast ! Nun war ja klar : es lag tatsächlich am Gluten ! Inzwischen esse ich wieder glutenfrei und fühle mich viel besser . Ok , eine glutenfreie Ernährung ist um einiges teurer , als die normale Ernährung , aber es lohnt sich wirklich ! Ich praktiziere es auch nicht soooo streng, verwende aber glutenfreie Nudeln , backe auch mal selbst glutenfreies Brot etc. und achte schon darauf , dass ich möglichst kein Gluten esse . Ich bestelle auch regelmässig in einem Online-Shop glutenfreie Lebensmittel und finde diese auch immer öfter problemlos in den normalen Supermärkten und bei dm ! Mein deutlich besseres Wohlbefinden und meine stark reduzierten Beschwerden lasse ich mir gerne etwas mehr kosten . Chronische Schmerz-Patienten sollten sich wirklich mal glutenfrei ernähren ; sie werden staunen , was das ausmacht ! Und der Nebeneffekt einer Gewichtsabnahme ist ja auch nicht zu verachten . ;-) Danke für Deinen tollen Blog , Greena :-) Liebe Grüsse von Mia :-)

    • Liebe Mia,

      danke für deinen Kommentar bzw. Erfahrungsbericht! :-) Toll, dass es dir so gut geht mit glutenfreier Ernährung. Ich freue mich immer, wenn ich solch positive Erfahrungsberichte lese und sozusagen auf Gleichgesinnte treffe! Du kannst dich glücklich schätzen, dass du diese Erfahrung gemacht hast (da hast du vielen etwas voraus).

      Ja, glutenfrei ist eher teuer, wenn man auf Ersatzprodukte zurückgreift. Das habe ich in der Anfangsphase auch längere Zeit gemacht. Heute verzichte ich auch auf Ersatzprodukte wie glutenfreies Brot, etc. Ich esse eigentlich gar keine Hülsenfrüchte und auch kein Pseudogetreide mehr. Nur noch weißen Reis. Es geht mir sehr gut damit! (Noch besser, wie „nur“ glutenfrei) Statt Brot tut es beispielsweise nun auch eine halbe Gurke oder Paprika, etc. :-) So ist es auch gar nicht mehr sooo teuer ;-)

      Ich wünsche dir alles Gute auf deinem Weg!

      Viele Grüße, Greena

  34. Hallo Greena,
    bin gerade auf deinen Blog gestoßen und er gefällt mir echt gut! Gerade in diesem Artikel habe ich mich mehrfach wiedergefunden. Bei mir wurde eine Fruktoseintoleranz festgestellt und trotz strikter fruktosefreier (so gut wie) Diät sind die Symptome noch nicht ganz verschwunden. Ich spielte deswegen mit dem Gedanken, versuchsweise auch noch auf Gluten zu verzichten. Dein Artikel hat mir dann noch den letzten Anstoß dazu gegeben – aber nächster Woche geht’s los :)
    Viele Grüße
    Lisa

    • Hallo Lisa,

      das freut mich! :-) Ich wünsche dir alles Gute dabei und hoffe, dass du viele positive Veränderungen spürst!

      Viele Grüße!

  35. Hatte auch eine Zeitlang gedacht das ich an einer Glutenunverträglichkeit leide mittlerweile bin ich aber dahintergekommen das es bei mir vielmehr um eine Kreuzallergie geht zumindest ist es für mich logisch und schlüssiger. Hatte sehr oft Unruhezustände und eine massive Verstärkung der Symptome in der Pollensaison. Naja nichts desto trotz habe ich mittlerweile gelernt nicht alles zu essen was die Industrie für 99 Cent anbietet den gerade bei diesen ganzen Fertigzeugs sind ja so gut wie keine Vitamine mehr drin und wenn dann nur noch künstlich zugesetzt.

    • Hallo Daniel,

      interessanter Ansatz! Bei mir waren die Beschwerden auch in der Pollensaison am massivsten…!
      Hoffen wir, dass andere auch den wahren Grund ihrer Beschwerden herausfinden… :-)

      Viele Grüße

      • Hallo Greena,

        das ist nicht ganz korrekt, Hafer ist von Natur aus glutenfrei. Nur durch Verunreinigung mit anderen Getreidekörnen enthält auch Hafer Gluten. Die Kölln Haferflocken enthalten z.B. im Durchschnitt ca. 300 ppm Gluten (also 300 mg auf 1 kg). Es gibt aber auch Haferflocken die speziell auf eigenen Feldern angebaut werden und bei denen die Maschinen auch nur für Hafer verwendet werden, diese haben dann einen garantierten Glutengehalt von unter 20 ppm Gluten.

        • Hallo,

          du hast Recht – danke für deinen ergänzenden Kommentar!
          Andererseits ist es sicher nicht nur das Gluten im Getreide, das uns Menschen nicht gut tut, sondern z.B. auch die Stärke und Fraßhemmstoffe, etc. Deshalb lasse ich es mal so stehen. :-)

          Viele Grüße!

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